Tiefbau

Hier befassen wir uns mit der Planung und Errichtung von Gebäuden und Bauwerken an oder unter der Erdoberfläche. Auch der Bau von Objekten unterhalb von Verkehrswegen fällt in dieses Gebiet . Eine Ausnahme ist hier der Bau von Brücken, da diese zwar über der Erde liegen, dabei aber doch unterhalb des eigentlichen Verkehrsweges. Der Begriff Tiefbau soll hier eine Abgrenzung zum Hochbau schaffen.

Planende Tätigkeiten übernehmen hier hauptsächlich Bauingenieure. Die ausführenden Unternehmen sind meistens hochspezialisierte Betriebe, die nur in diesem Bereich tätig sind. Zu den einzelnen Fachgebieten des Tiefbaus gehören der Straßen- und Wegebau, der Eisenbahnbau, der Erdbau und der Grundbau. Hinzu kommen der Tunnelbau, der Wasserbau, Kanal- und Spezialtiefbau. Auch die Siedlungswasserwirtschaft fällt in den Bereich des Tiefbaus. In der Vergangenheit haben wir bereits einen hohen Erfahrungsschatz anlegen können, der uns befähigt, für einen reibungslosen Ablauf nach höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards zu garantieren.

Der Kanalbau ist ein Spezialgebiet des Tiefbaus. Es beschäftigt sich überwiegend mit der Herstellung und Instandhaltung der öffentlichen sowie der privaten Abwasserleitungen und -kanälen. Der Kanalbau grenzt sich somit zum Rohrleitungs-, Tunnel- und Erdbau ab. Der Kanalbau ist ausschließlich die Erstellung geschlossener, unterirdisch verlegter Entwässerungsrohrleitungen zur Schmutz- und Regenwasserableitung. Hierbei wird zwischen offenem und grabenlosen Kanalbau unterschieden. Bei einem offenen Kanalbau wird mit einem Bagger ein Graben ausgehoben, in dem anschließend Rohrleitungen verlegt werden. Diese Gräben werden daraufhin geböscht oder mit einem Verbau erstellt. Heute bestehen die Rohrleitungen überwiegend aus Beton, PVC sowie Faserverbund-Kunststoffen, während sie früher noch gemauert wurden oder überwiegend aus Ton oder Stahl bestanden.

Im grabenlosen Kanalbau können mehrere Verfahren angewendet werden. Dazu gehören die grabenlose Verlegung sowie verschiedene Verfahren des Microtunneling (Mikrotunnelbau). Zudem zählen zu ihm der Bau mit offenen und steuerbaren Schilden, mit oder ohne Druckluft aber auch das Verfahren mit Schnecken- oder Spülförderung. DA-Tiefau kompetent in allen Bereichen des Kanalbaus und legen dabei Wert auf höchste Qualität.

Der Rohrleitungsbau ist der Bau von Rohrleitungen jeglicher Art für den Transport von Wasser, Abwasser, verschiedenster Gase sowie für verschiedene Flüssigkeiten im Pipelinebau und für die Fernwärmeversorgung. Auftraggeber sind überwiegend Kommunen, die Industrie, Versorgungsunternehmen (Strom- und Gasversorgung, Wasserversorgung, Telekommunikation) und der Anlagenbau. Rohrleitungen können entweder unterirdisch oder oberirdisch verlegt werden. Für die chemische Industrie und den Anlagenbau werden Rohre hauptsächlich auf Rohrbrücken verlegt. In der Wasserversorgung, bei der Fernwärme und im Pipelinebau erfolgt die Verlegung hingegen meistens unter der Erde. Teilweise erfolgt dies auch in begehbaren Bauwerken.

Der Bau dieser Leitungen selbst geschieht in offener oder grabenloser Bauweise. Wir sind als Tiefbaufirma in Berlin bekannt für unsere Sach- und Fachkundige Herangehensweise und oft bevorzugter Partner,wenn es um höchste Qualität und eine fachgerechte Abwicklung geht.

Eine unterirdische Rohrverlegung wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. DA-Tiefbau GmbH bietet Ihnen eine Räumbohrung im Pressverfahren oder das sogenannte Press-Zieh-Verfahren an. Dabei geschieht die Bohrung mit der Rohrverlegung in einem einzigen Arbeitsgang.

Bei dieser Methode werden Erdverdrängungsraketen (Bodenverdrängungsraketen) eingesetzt. Weitere Vorgehensweisen sind das Berstlining sowie das Tight-in-Pipe Verfahren (TIP). Nachdem jeweils eine Start- und Zielgrube gegraben wurde, wird die Erdverdrängungsrakete in die Startgrube gesetzt.. Dabei muss sie exakt in ihrer Höhe, Lage und Richtung ausgerichtet werden. Durch Einsatz von Druckluft wird daraufhin ein im Inneren der Rakete befindliches Schlagstück in regelmäßigem Takt nach vorne gestoßen, wobei eine spezielle Mantelreibung an dem Raketengehäuse ein Zurückfahren der Rakete verhindert. Durch diese Stöße treibt sich die Erdverdrängungsrakete kontinuierlich vorwärts und hinterlässt im Erdreich einen Hohlraum. In diesen so entstandenen Raum kann entweder direkt mit dem Bohrvorgang oder anschließend beim Herausziehen der Rakete ein neues Rohr mit eingezogen werden. Bei diesem Verfahren muss auf eine Sandbettung verzichtet werden. Von daher werden hier nur Rohrmaterialien mit speziellen Schutzeigenschaften verwendet.

Bei uns sind nur kompetente Mitarbeiter tätig, die routiniert mit diesen Erdverdrängungsraketen umgehen können. Auch hier kann eine Sach- und Fachgerechte Ausführung der Erdarbeiten garantiert werden.